And the winner is …

McDonald hat gewonnen!

Eindeutiger Sieger des Müll-Sammel-Wettbewerbs in der Ittertalkurve Richtung Solingen ist McDonald. Deutlich mehr Einwegbecher und Pappschalen als die Konkurrenz.Offenbar reichen die Getränke von McDonald Haan-Ost genau bis zur Ittertalkurve!

Gerne mag ich auch den Menschen, der auf dem Hinweg sich jeden Tag von einem Killepitsch-Fläschchen trennen kann und auf dem Heimweg dann auf der anderen Seite die gleiche Menge an Jägermeister! Sei ihm gegönnt – besser wäre es allerdings, wenn er die Flaschen nicht unterwegs während der Fahrt trinkt, sondern kurz auf dem Parkplatz unten anhält und dann den Papierkorb nutzt!

Ob das Aufräumen hilft? Für den Moment ja – aber bald ist wieder alles voll – Danke Mitmenschen, dass Ihr uns Arbeit verschafft!

IsVeryGood, 8. April 2020


Der neue Trend …

Die Corona-Super-Kombi:
Kippen, benutzte Taschentücher und – ganz neu im Angebot – benutzte Einmal-Handschuhe aus Latex.

Danke, liebe Zeitgenossen (ich möchte ungern so unschöne Worte benutzen wie „Ignoranten“, „Vollpfosten“, „Flitzpiepen“ oder ähnliches) dafür, dass ihr euch zwar GAAANZ doll selbst schützt, aber euren Mitmenschen zumutet, eure kontaminierten Hinterlassenschaften aufzusammeln und korrekt zu entsorgen.

So wird das nix mit der Eindämmung der Corona-Pandemie.

Speziell für euch zum Nachlesen: Weder Zigarettenkippen, noch Einmal-Handschuhe lösen sich in Wohlgefallen auf. Sie müssen von Menschen (!) wieder von Straßen, Wegen, Plätzen aufgesammelt werden. Auch so manche Taschentücher, speziell die Feucht- oder Reinigungstücher, bestehen nicht zu 100% aus verrottbaren Materialien wie Zellulose, sondern aus Kunstfasern. Die gehören weder in die Umwelt – da nicht verrottbar – noch sollten sie durch die Toilettenspülung „entsorgt“ werden. Sie gehören – wie Zigarettenkippen und Einmal-Handschuhe – in den Hausmüll.

Und noch eine Info speziell für Raucher: Bereits ein Zigarettenstummel pro Liter Wasser reicht aus, um die Hälfte der darin schwimmenden Fische zu töten. Und es dauert 10 bis 15 Jahre, bis ein Zigarettenfilter auf natürliche Weise verrottet ist. Die darin enthaltenen Substanzen – bis zu 7000 unterschiedliche Chemikalien – gelangen dabei in die Umwelt. Mindestens 50 davon sind laut Weltgesundheitsorganisation WHO krebserregend. Also denkt daran, wenn ihr das nächste Mal genüsslich an eurem Glimmstengel zieht. Ihr schadet nicht nur eurer Gesundheit – aber das wisst ihr ja – ihr schadet mit jeder achtlos weggeschnippsten Kippe auch der Umwelt.


Immer diese benutzten Taschentücher …

Eine Sache verstehe ich nicht ganz. Seit das Corona-Virus auch in Deutschland angekommen ist, schmieren sich viele Zeitgenossen mit Desinfektionsmittel ein, im Kampf gegen Viren und Bakterien, und kaufen palettenweise Toilettenpapier. Man sollte meinen, dass wir es mit der Hygiene ausgesprochen ernst meinen.

Trotzdem fliegen überall am Straßenrand und im Gebüch benutzte, verrotzte und verkeimte Taschentücher rum. Das ist nicht nur ein ausgesprochen ekliger Anblick. Das ist ausgesprochen unhygienisch.

Liebe Zeitgenossen da draußen: Könnt ihr nicht einfach mal ein bischen mehr Hygiene walten lassen auch VOR eurer Haustüre? Einfach mal eure benutzten Taschentücher nicht in die Botanik schmeißen, sondern im nächsten Mülleimer entsorgen? Ginge das?

Verbessert ungemein den Infektionsschutz – in Zeiten von Corona.